Ein nordkoreanischer Fischkutter und ein Patrouillenschiff der japanischen Fischereibehörde sind im Ostmeer Koreas kollidiert.
Zur Kollision kam es gegen 9.10 Uhr am Montag 350 Kilometer nordwestlich der Noto-Halbinsel der japanischen Präfektur Ishikawa.
Der nordkoreanische Kutter wurde überflutet, die etwa 20 Besatzungsmitglieder wurden von Bord geschleudert. Das japanische Schiff rettete mittlerweile rund zehn Crewmitglieder.
Die japanische Küstenwache schickte Patrouillenboote zum Unglücksort.
Der Unfall ereignete sich in einem Fanggebiet für Tintenfisch in der von Japan beanspruchten Ausschließlichen Wirtschaftszone. Japan hatte dort angesichts illegaler Fischerei nordkoreanischer Kutter seine Patrouillen verstärkt.