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Südkoreas reales Bruttoinlandsprodukt soll laut der Bank of Korea dieses Jahr um vier Prozent wachsen.
Am 25. Februar war die Zentralbank von nur drei Prozent Wachstum ausgegangen.
Die Korrektur nach oben wurde mit einem unerwarteten Exportaufschwung und den Auswirkungen des Ende März verabschiedeten Nachtragshaushalts begründet.
Südkoreas Ausfuhren legten im April um 41,1 Prozent im Vorjahresvergleich auf 51,19 Milliarden Dollar zu. Es war der kräftigste Zuwachs seit Januar 2011.
Auch massive fiskalische Maßnahmen der Regierung für die Konjunkturbelebung spielten bei der Anpassung der Wachstumsprognose vermutlich eine wichtige Rolle.
Die Notenbank korrigierte außerdem die Wachstumsprognose für das kommende Jahr nach oben, und zwar von 2,5 Prozent auf drei Prozent.
Die Prognose der Inflationsrate für dieses Jahr wurde unter Berücksichtigung des Preisanstiegs bei Erdöl und Rohstoffen von 1,3 Prozent auf 1,8 Prozent angehoben. Die Notenbank rechnet für nächstes Jahr mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,4 Prozent.