Nach Erkenntnissen des südkoreanischen Geheimdienstes NIS soll Nordkorea Cyberangriffe in Bezug auf südkoreanische Covid-19-Impfstoffe und -Therapien versucht haben.
Das habe der nationale Geheimdienst am Dienstag in der Nationalversammlung berichtet, sagten mehrere Mitglieder des Geheimdienstausschusses.
Ha Tae-keung von der führenden Oppositionspartei Macht des Volkes sagte, dass der Norden täglich 1,58 Millionen Cyberangriffe durchführe. Das seien 32 Prozent mehr Attacken als letztes Jahr.
Nordkoreanische Hacker versuchten außerdem Zugriff auf weitere südkoreanische Technologien zu erlangen und über Einzelpersonen und Unternehmen Gewinne zu erzielen.
Unterdessen würde Nordkorea Bürgerinnen und Bürger, die südkoreanische Kulturprodukte konsumieren oder verbreiten, deutlich härter bestrafen, sagte der Abgeordnete weiter.