Das durchschnittliche tägliche Devisenhandelsvolumen in Südkorea ist im Auftaktquartal deutlich gestiegen.
Nach Angaben der Zentralbank Bank of Korea tätigten die Devisenbanken im Zeitraum von Januar bis März im Tagesschnitt Devisentransaktionen in Höhe von 69,4 Milliarden Dollar.
Das sind verglichen mit dem Vorquartal 6,08 Milliarden Dollar oder 9,6 Prozent mehr.
Die Notenbank führte das Ergebnis auf das geschrumpfte Transaktionsvolumen im Vorquartal aufgrund des Jahresabschlusses zurück.
Als weiterer Grund wurde der Anstieg der Investitionen inländischer Anleger in ausländische Wertpapiere und der Investitionen ausländischer Anleger in koreanische Wertpapiere genannt. Angesichts der Abwertung der Landeswährung sei die Nachfrage nach einer Streuung des Risikos aufgrund von Wechselkursschwankungen gestiegen, hieß es weiter.