Das Amt des US-Handelsbeauftragten (USTR) hat erneut die hohen Gebühren für ausländische Content-Anbieter in Südkorea thematisiert.
Das von Katherine Tai geleitete Amt warf die Frage in dem am Freitag veröffentlichten Bericht zu Handelsschranken auf.
Demnach seien seit 2021 mehrere Gesetze von der südkoreanischen Nationalversammlung verabschiedet worden, die ausländische Anbieter zur Zahlung von Netzgebühren an südkoreanische Internetanbieter verpflichten.
Da einige der Internetanbieter selbst Content-Dienstleister seien, hätten koreanische Wettbewerber Vorteile.
Damit würde das Oligopol der drei wichtigsten Internetanbieter Südkorea gestärkt, wird in dem Bericht moniert.