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Grund für Bemühungen um Ausrichtung der Expo sind enorme wirtschaftliche Effekte

Write: 2023-06-20 12:59:44

Thumbnail : YONHAP News

Ein Grund, warum sich Präsident Yoon Suk Yeol für die Expo-Bewerbung Busans einsetzt, sind die großen wirtschaftlichen Effekte der Weltausstellung. 

Präsident Yoon hatte bereits vor seinem Amtsantritt erklärt, die Bewerbung für die Expo 2030 in Busan aktiv unterstützen zu wollen. Nach dem Amtsantritt bestimmte er die Austragung der Expo zu einer der wichtigsten Staatsaufgaben und gründete eine hierfür zuständige Abteilung im Präsidialamt. 

Der Ministerpräsident, Unternehmenschefs und PR-Botschafter reisten um die Welt, um für Busan zu werben.

Die anstehende Präsentation in Frankreich gilt als Wendepunkt. Yoon wird als Letzter auftreten, um eine Rede auf Englisch zu halten. 

Im Gegensatz zu den früher in den südkoreanischen Städten Daejeon und Yeosu stattgefundenen Weltausstellungen wird sich die Expo 2030 mit einer breiten Palette von Themen befassen. Hinsichtlich der Ausstellungsfläche werden keine Grenzen gesetzt. 

Die Weltausstellung 2030 wird sechs Monate dauern, das ist doppelt so lang wie die Veranstaltungen davor. 

Die Regierung rechnet mit 50 Millionen Besuchern, einem wirtschaftlichen Effekt von 61 Billionen Won (rund 48 Milliarden Dollar) und 500.000 neuen Arbeitsplätzen, sollte die Expo in Busan ausgetragen werden. 

Die Auswirkungen seien viermal so groß wie bei einer Fußballweltmeisterschaft und Olympischen Spielen, die nicht länger als einen Monat dauerten, so die Regierung. 

Als größter Konkurrent Busans gilt die saudi-arabische Hauptstadt Riad. Auch das ukrainische Odessa und Italiens Hauptstadt Rom hoffen auf den Zuschlag. 

Die endgültige Abstimmung über den Austragungsort der Weltausstellung 2030 ist am 28. November geplant. 

An der Präsentation am heutigen Dienstag (Ortszeit) in Paris wird neben Präsident Yoon auch der Sänger Psy teilnehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Busan in den Vordergrund zu rücken. Es werden zudem Videobotschaften der Sopranistin Jo Sumi und von Karina der K-Pop-Band aespa gezeigt. 

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