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Männer in Südkorea dürfen Regierungsplänen zufolge künftig nach der Geburt ihres Kindes für 20 Tage bezahlten Vaterschaftsurlaub nehmen.
Die Regierung kündigte an, den bezahlten Vaterschaftsurlaub für Ehepartner von derzeit zehn Tagen auf 20 zu erhöhen.
Zudem wird die Vergütung des Erziehungsurlaubs schrittweise erhöht. Derzeit liegt die Obergrenze bei 1,5 Millionen Won (1.080 Dollar) im Monat.
Entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Mobilität präsentierte die Regierung auf einer Dringlichkeitssitzung der für Wirtschaft zuständigen Minister am Mittwoch.
Neben Maßnahmen zur Verhinderung der Unterbrechung der Karriere von Frauen wurden auch Fördermaßnahmen für Schüler der beruflichen Oberschulen präsentiert.
Für junge Menschen, die ohne Studium ins Berufsleben einsteigen, wird der Anteil der neuen Stellen für Oberschulabsolventen gesteigert, der bei der Managementbewertung der öffentlichen Institutionen berücksichtigt wird.
Die Regierung kündigte auch an, Schülern der beruflichen Oberschulen Zuschüsse für die Vorbereitung auf die Beschäftigung zu zahlen, damit sie Qualifikationen erwerben können.