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Politik

Regierung gründet Sonderausschuss für Gesundheitsreform

Write: 2024-04-24 14:29:46Update: 2024-04-24 16:05:01

Regierung gründet Sonderausschuss für Gesundheitsreform

Photo : KBS News

Ein präsidialer Sonderausschuss für Gesundheitsreformen wird am Donnerstag ins Leben gerufen und erstmals tagen.  

Der Sonderausschuss, ein Gremium für gesellschaftliche Beratungen, wird Einzelheiten der von der Regierung geplanten Reformen der medizinischen Dienstleistungen besprechen. Es wird erwartet, dass die Zahl der Zulassungen zum Medizinstudium für das kommende Jahr kein Diskussionsthema sein wird. 

Das Komitee soll das Vier-Punkte-Maßnahmenpaket der Regierung für die grundlegende medizinische Versorgung konkretisieren. Dazu zählen die Verbesserung der regionalen medizinischen Dienstleistungen und eine bessere Absicherung im Falle von Behandlungsfehlern.

Der Ausschuss wird sich aus Regierungsvertretern aus sechs Ministerien und Behörden sowie 20 zivilen Mitgliedern zusammensetzen. Zehn der 20 zivilen Mitglieder werden von Anbieterorganisationen, darunter Ärztegruppen, empfohlen, fünf von Abnehmerorganisationen. Die restlichen fünf sollen Experten auf ihren jeweiligen Gebieten sein.
 
Die Regierung gab die Liste der Teilnehmerorganisationen noch nicht bekannt. Die Koreanische Ärztekammer (KMA) und der Koreanische Verband der Assistenzärzte (KIRA) haben erklärt, dass sie sich nicht daran beteiligen würden. Beide Organisationen lehnen den Regierungsplan für mehr Medizinstudienplätze kategorisch ab. 

Die medizinischen Kreise fordern die Regierung auf, ihren Plan für mehr Studienplätze zurückzunehmen und anschließend zu Einzelgesprächen mit Ärzten zusammenzukommen. 

Der Konflikt zwischen Regierung und Ärzteschaft um diese Angelegenheit will nicht abebben. Neuen Anlass zur Sorge gibt der Plan führender Universitätskrankenhäuser für einen „Shutdown“ an einem Tag in der Woche. Dann soll es weder ambulante Behandlungen noch Operationen geben. 

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