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Südkorea beteiligt sich an US-Wirtschaftsinitiative IPEF

Write: 2022-05-24 14:45:32

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Die US-Initiative Indo-Pacific Economic Framework (IPEF) ist mit dem ersten Gipfel am Montag in Tokio offiziell ins Leben gerufen worden.

Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol nahm per Videoschaltung daran teil und teilte die Absicht mit, bei dem Rahmenwerk unter Beteiligung von 13 Staaten im indopazifischen Raum eine führende Rolle zu spielen. 

Yoon maß dem Wirtschaftlichen Rahmenwerk für den Indopazifik Bedeutung bei, indem er beim virtuellen Gipfel sagte, dass für die Bewältigung globaler Krisen wie die Umstrukturierung von Lieferketten und der Klimawandel eine zwischenstaatliche Kooperation erforderlich sei. 

Die Republik Korea habe auf der Grundlage der freien Demokratie und des Marktwirtschaftssystems ein rapides Wachstum und die Entwicklung erzielt. Das Land werde diese Erfahrung teilen und kooperieren, sagte Yoon. 

Damit betonte er faktisch, dass das Beratungsgremium auf gemeinsamen Werten und Normen basiere. 

Er nannte auch konkrete Kooperationsbereiche in Bezug auf die vier wichtigsten Themen des IPEF - Handel, Lieferketten, saubere Energien und Anti-Korruption. Er kündigte an, bei Lieferketten in hochmodernen Bereichen wie Halbleiter, dem Aufbau der digitalen Infrastruktur und sauberen Energien zusammenzuarbeiten. 

Angesichts des Widerstands Chinas schlug Yoon einen Grundsatz vor, der befolgt werden sollte. Er erwarte, dass das IPEF nach dem Prinzip der Offenheit, Inklusivität und Transparenz vorangetrieben werde, äußerte Yoon. 

Auch US-Präsident Joe Biden unterstrich die Offenheit. „Wir teilen das gleiche Ziel, einen freien und offenen Indopazifik zu gewährleisten, der allen unseren Kindern mehr Wohlstand und Gelegenheiten bieten wird.“, sagte er. 

Yoon sagte in einem Interview mit CNN, er finde es nicht rational, dass China zu empfindlich reagiere. 

Er machte durch die Beteiligung am IPEF deutlich, dass die Allianz Südkoreas und der USA im Zeitalter des Wettbewerbs zwischen China und den USA ein Dreh- und Angelpunkt der Diplomatie sei.  

Es wird für Südkorea eine Aufgabe bleiben, künftig mit eventuellen Konflikten im Verhältnis zu China umzugehen.

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