Koreanische Forscher beteiligen sich auf Bitte der US-Raumfahrtbehörde NASA an der Entwicklung einer neuen Raumsonde.
Die Sonde soll für die Erkundung der Tiefen des Alls wie Jupiter und Saturn eingesetzt werden. Dabei wird Photon als Energiequelle verwendet, daher besteht keine Gefahr, dass Treibstoff knapp wird.
Die Inha Universität im südkoreanischen Incheon unterzeichnete mit der NASA eine Kooperationsvereinbarung (Space Act Agreement) und beteiligt sich an der Entwicklung. Für die Herstellung der Mikrometer dünnen Flügel der Sonde werden mit südkoreanischer Technologie entwickelte hochmoderne Stoffe verwendet. Auch wird koreanische Technologie zur Steuerung der Flügel verwendet.
Die Raumsonde für die Tiefen des Alls soll 2025 probeweise gestartet werden.