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Südkoreaner können auf öffentlichem Platz in Seoul Fußballmannschaft bei WM anfeuern

Write: 2022-11-23 12:49:47

Thumbnail : YONHAP News

Die Südkoreaner können ihre Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar in der Stadtmitte von Seoul gemeinsam anfeuern. 

Versammlungen hierfür auf dem Gwanghwamun-Platz werden während der Spiele Südkoreas in der Gruppenphase am 24. und 28. November sowie am 3. Dezember möglich sein.

Die Stadt Seoul genehmigte nach einer Beratung den entsprechenden Antrag des offiziellen Fanklubs „Red Devils“ unter Auflagen. Die Auflagen betreffen die Sicherheit während der Veranstaltungen am späten Abend, die Leitung der Menschenmengen sowie Maßnahmen in Notfällen. 

Kang Sung-pil, Zuständiger der Stadtverwaltung für Projekte des Gwanghwamun-Platzes, sagte, die Entscheidung sei unter der Bedingung getroffen worden, dass die Ergebnisse der Beratung ihrer Beratungsgruppe für den Gwanghwamun-Platz befolgt würden. Dazu zählten die Sicherung von Durchgängen und die Verlegung der Bühne. 

Das Bezirksbüro Jongno hatte zuvor das vorgelegte Sicherheitskonzept des Fanklubs zurückgewiesen, weil die Maßnahmen zum Sicherheitsmanagement seiner Meinung nach unzulänglich waren. 

„Red Devils“ reichten danach einen revidierten Plan ein, der für die Verteilung der Menschenmenge eine Verlegung der Hauptbühne sowie die Erhöhung der Zahl der Ordner von etwa 150 auf 340 vorsieht. Das Bezirksbüro Jongno genehmigte den Plan unter Auflagen wie die Sicherung von Durchgängen für Rettungswagen, anschließend erteilte die Stadtverwaltung die endgültige Genehmigung. 

Da bis zu 10.000 Menschen bei einer solchen Veranstaltung erwartet werden, gibt es sowohl Erwartungen als auch Bedenken. 

Lee Dong-ho aus Incheon sagte, er finde Anfeuerungsaktionen unter Polizeikontrolle in Ordnung, weil die WM nicht jedes Jahr stattfinde. 

Song Ji-heon aus Gwangmyeong äußerte dagegen, viele seien angesichts der jüngsten Tragödie besorgt. Er frage sich, ob solche Veranstaltungen trotzdem durchgeführt werden müssten. 

Die Stadt Seoul beschloss, einen Lagebesprechungsraum zu betreiben und die dem Gwanghwamun-Platz am nächsten liegende Bushaltestelle bis zum Ende jeder Veranstaltung zu sperren. Sie plant außerdem, die U-Bahnen nicht am U-Bahnhof Gwanghwamun halten zu lassen, falls großes Gedränge herrscht.

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