Südkorea will bis 2025 eine Beschäftigungsversicherung für alle erwerbstätigen Bürger aufbauen.
Den Plan legte die Regierung am Montag in Bezug auf Maßnahmen zur Verstärkung der Sicherheitsnetze im Rahmen des umfassenden Plans für die koreanische Version des New Deal vor.
Demnach kann ab 2025 jeder, der arbeitslos wird, Arbeitslosengeld beziehen.
Die Regierung erwartet, dass zu diesem Zeitpunkt schätzungsweise 21 Millionen Menschen von der staatlichen Beschäftigungsversicherung geschützt würden.
Von der Erweiterung der Beschäftigungsversicherung werden zuerst Kunstschaffende und unter speziellen Verträgen Beschäftigte wie Versicherungsagenten und Auslieferer profitieren.
Solche Beschäftigten können ab Dezember dieses Jahres bis zu neun Monate lang Arbeitslosengeld in Höhe von 60 Prozent ihres durchschnittlichen Monatslohns erhalten.