Die Familien von Todesopfern des Massengedränges im Seouler Viertel Itaewon wollen ein eigenes Gremium gründen.
Die entsprechende Absicht teilten sie erstmals mit und nahmen Vorbereitungen hierfür auf.
Die Hinterbliebenen von 65 Opfern der Tragödie kündigten in einer Erklärung am Montagabend an, ein Beratungsgremium zu gründen. Das erfolgte knapp einen Monat nach dem Unglück, bei dem 158 Menschen ums Leben kamen.
Die Familien erklärten, sie wollten ein Gremium bilden, dem sich die Hinterbliebenen aller Todesopfer jederzeit anschließen könnten. Die Organisation wolle der Regierung die Stimmen der Hinterbliebenen genau übermitteln, den wahren Sachverhalt der ungerechten Tode der Opfer klären und die Verantwortlichen zur Verantwortung ziehen.