Die Anbaufläche für Reis in Nordkorea ist letztes Jahr kleiner geworden.
Laut am Montag vom südkoreanischen Statistikamt Statistics Korea veröffentlichten Untersuchungsergebnissen betrug die Reisanbaufläche in Nordkorea im vergangenen Jahr 533.591 Hektar. Das sind 1,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Dies entspricht 75,4 Prozent der Reisanbaufläche in Südkorea, die sich auf 707.872 Hektar beläuft.
Ein Mitarbeiter von Statistics Korea führte den Rückgang auf schwere Überschwemmungen in Nordkorea im vergangenen August zurück. Dadurch sei die Landwirtschaft erneut beeinträchtigt worden, nachdem sie sich nach dem Ende der Pandemie gerade erst auf einem Erholungskurs befunden habe.
Für die Untersuchung analysierte die Behörde Satellitenaufnahmen von Nordkorea, die im Zeitraum April bis September letzten Jahres entstanden waren.