Der japanische Stromversorger TEPCO hat den Plan zur zweiten Runde der Einleitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer bekannt gegeben.
Das südkoreanische Büro für die Koordinierung der Regierungspolitik teilte diesbezüglich am Donnerstag mit, dass die Regierung die Situation der zweiten Einleitung fortdauernd überwachen und beste Maßnahmen ergreifen werde, damit Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung nicht beeinträchtigt würden.
Nach weiteren Angaben wird Südkorea erneut Nuklearexperten ins Büro der Internationalen Atomenergiebhörde (IAEA) in Fukushima entsenden, um Informationen über deren Aktivitäten zur Überprüfung geliefert zu bekommen.
Auf der Grundlage der bereitgestellten Informationen werde man die Sicherheit überprüfen, darunter, ob TEPCO gemäß dem Plan das Wasser ablasse.
Der AKW-Betreiber hatte angekündigt, vom 5. Oktober 17 Tage lang 7.800 Kubikmeter kontaminiertes Wasser in den Ozean einzuleiten.