Einen Monat nach dem Beginn der Einleitung kontaminierten Wassers aus der japanischen Atomkraftwerksruine Fukushima ins Meer haben Analysen ergeben, dass das Meerwasser und Meeresprodukte vor Busan sicher sind.
Das gab die Verwaltung der Küstenstadt im Süden am Montag bekannt.
Seit dem 24. August wurden den Angaben zufolge einen Monat lang an 23 Stellen im Meer Tests auf Radioaktivität durchgeführt. Dabei seien unbedenkliche Werte gemessen worden.
Das Meerwasser an zehn Messstellen habe selbst gemessen an den Trinkwassernormen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich niedrigere Strahlenwerte aufgewiesen, hieß es.
Bis zum 15. September seien außerdem 1.049 Tests an Fischereiprodukten durchgeführt worden. Eine Messung auf Radioaktivität habe es bei Einfuhr, Produktion und Vertrieb gegeben. Alle getesteten Produkte hätten sich dabei als sicher für den Verzehr erwiesen.
Die Stadt kündigte darüber hinaus an, die Anzahl der Lebensmittel, deren Herkunftskennzeichnungen kontrolliert werden, sowie die Zahl der Kontrolleure zu erhöhen. Zudem würden immer mehr Artikel unter dem System für die Rückverfolgbarkeit berücksichtigt. Damit soll verhindert werden, dass importierte Fischereiprodukte als einheimische angeboten würden.