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Internationales

Dokumentarfilm über Trostfrauen in China erstmals in Japan aufgeführt

Write: 2023-09-25 12:29:41Update: 2023-09-25 13:13:51

Ein in Koproduktion von Südkorea und China hergestellter Dokumentarfilm über chinesische Opfer der Sexsklaverei der japanischen Armee während des Zweiten Weltkriegs hat sechs Jahre nach seinem Kinostart die Erstaufführung in Japan gefeiert. 

Laut einem Bericht der Hongkonger Zeitung „South China Morning Post“ am Sonntag wurde der Film „Twenty Two“ am 18. September beim Kansai Queer Film Festival in Osaka gezeigt. Es war der 92. Jahrestag des Mukden-Zwischenfalls von 1931, der als Beginn der japanischen Invasion in China gilt. 

Der Regisseur des Films, Guo Ke, sagte, dass die Premiere in Japan möglich geworden sei, weil eine in Japan studierende chinesische Person den Organisatoren des Filmfestivals den Dokumentarfilm empfohlen habe. 

Südkorea finanzierte die Produktion mit und war an der Planung und Produktion beteiligt. Der 2014 gedrehte Film handelt von 22 Überlebenden der sexuellen Versklavung durch Japan in China. 

Der Film lief ab August 2017 mit Erfolg in den chinesischen Kinos. Von den 22 im Film gezeigten Opfern lebt mit Stand Ende August dieses Jahres nur noch eine Person.

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