Nach dem Beginn der Verabreichung des Covid-Präparats Evusheld in Südkorea am Montag ist am ersten Tag 18 Menschen das Antikörper-Medikament injiziert worden.
Das gaben die für die Seuchenbekämpfung zuständigen Behörden am Dienstag bekannt.
Evusheld ist eine Antikörperkombination zur Vorbeugung einer Covid-Infektion bei Menschen, bei denen auch nach einer Schutzimpfung kaum mit der Bildung von Antikörpern zu rechnen ist.
Anspruch darauf haben Blutkrebspatienten und Organtransplantierte, die sich einer immunsuppressiven Therapie unterziehen, sowie Menschen mit einer angeborenen Immunschwäche.
Eine Vorbedingung ist, dass man sich in den vergangenen sieben Tagen vor der Injektion nicht mit dem Virus angesteckt hat. Außerdem sind ein Mindestalter von 12 Jahren und ein Körpergewicht von mindestens 40 Kilogramm vorgeschrieben.