Die Außenminister Südkoreas und Jordaniens haben ihre Kooperationsbereitschaft für die Stabilität im Nahen Osten bekräftigt. 

Außenminister Cho Tae-yul und sein jordanischer Amtskollege Ayman Hussein Al-Safadi tauschten sich am Montag telefonisch über die Lage im Nahen Osten und auf der koreanischen Halbinsel sowie die bilaterale Zusammenarbeit aus, wie das südkoreanische Außenministerium mitteilte.

Safadi äußerte die Hoffnung auf eine enge Kooperation mit Südkorea, derzeit nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats, in Bezug auf die Situation im Nahen Osten. 

Er brachte seine Dankbarkeit dafür zum Ausdruck, dass Südkorea jüngst im Sicherheitsrat für eine UN-Mitgliedschaft Palästinas gestimmt hatte. 

Cho betonte die Notwendigkeit, dass alle beteiligten Parteien größtmögliche Zurückhaltung üben, damit der Konflikt im Nahen Osten nicht weiter eskaliere. 

Er erklärte auch, dass die südkoreanische Regierung die sogenannte Zweistaatenlösung stets unterstützt habe. Dabei handelt es sich um ein Konzept, nach dem Israel und Palästina sich gegenseitig als unabhängige Staaten anerkennen und friedlich koexistieren.