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Internationales

US-Bericht: Keine Anzeichen für Verbesserung der Menschenrechtslage in Nordkorea

Write: 2024-04-23 12:31:36Update: 2024-04-23 14:27:48

US-Bericht: Keine Anzeichen für Verbesserung der Menschenrechtslage in Nordkorea

Photo : YONHAP News

In Nordkorea sind laut einem jährlichen US-Bericht unmenschliche Handlungen weit verbreitet, ohne dass es Anzeichen für eine Verbesserung gibt.

Die Einschätzung teilte das US-Außenministerium in seinen am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Länderberichten über Menschenrechtspraktiken 2023 mit. Im Lauf des Jahres habe es keine wesentlichen Veränderungen der Menschenrechtssituation in Nordkorea gegeben. 

Nordkorea habe begonnen, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie verhängten Beschränkungen für den grenzüberschreitenden Reiseverkehr zu lockern. Es habe Berichte gegeben, dass wieder Zwangsrückführungen von Nordkoreanern vorgenommen worden seien, heißt es in dem Bericht. 

Zu den erheblichen Menschenrechtsproblemen in Nordkorea zählen laut dem Bericht willkürliche oder gesetzwidrige Tötungen, einschließlich außergerichtlicher Tötungen, Verschwindenlassen und Folter. Auch wurden medizinische Zwangspraktiken, willkürliche Festnahmen oder Inhaftierungen sowie harte und lebensbedrohliche Haftbedingungen genannt. 

In Nordkorea seien die grundlegenden Menschenrechte wie die Meinungs- und Bewegungsfreiheit sowie die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit nicht garantiert, so der Bericht weiter. 

Das US-Außenministerium veröffentlicht jährlich einen Bericht, in dem eine Einschätzung zur Menschenrechtslage in einzelnen Ländern, einschließlich Süd- und Nordkoreas, präsentiert wird. Der am Montag erschienene Bericht ist der vierte dieser Art seit dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden.

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