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Internationales

Gelagertes Fukushima-Abwasser nach Einleitung ins Meer um 19.000 Tonnen reduziert

Write: 2024-04-09 15:34:50Update: 2024-04-09 17:17:18

Gelagertes Fukushima-Abwasser nach Einleitung ins Meer um 19.000 Tonnen reduziert

Photo : YONHAP News

Die Menge des im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi gelagerten kontaminierten Wassers ist nach der Einleitung ins Meer in vier Schüben um 19.000 Tonnen reduziert worden.

Das berichtete die japanische Zeitung „Yomiuri Shimbun“ am Dienstag.

Der AKW-Betreiber TEPCO gab am Montag bekannt, dass mit Stand 4. April 1,326 Millionen Tonnen Abwasser an dem Kernkraftwerk gelagert seien. Das seien gegenüber dem vergangenen August 19.000 Tonnen weniger. 

TEPCO hatte im vergangenen August mit der Einleitung des radioaktiv belasteten Wassers ins Meer begonnen, die mittlerweile in vier Runden erfolgte. 

Dabei wurden 31.000 Tonnen Fukushima-Abwasser im Meer verklappt. Der tatsächliche Rückgang fiel jedoch geringer aus, weil auch derzeit täglich etwa 80 Tonnen kontaminiertes Wasser anfallen. 

Die Nachrichtenagentur Kyodo meldete, dass der Rückgang etwa ein Prozent der Gesamtmenge betrage, was 19 Lagertanks auf dem AKW-Gelände entspreche. Dort gibt es mehr als 1.000 Lagertanks für kontaminiertes Wasser.

TEPCO will noch vor dem kommenden März mit der Demontage der geleerten Tanks beginnen. Das Unternehmen plant, im Geschäftsjahr 2024 vom laufenden Monat bis zum kommenden März insgesamt 54.600 Tonnen kontaminiertes Wasser in sieben Schüben in den Ozean einzuleiten.

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