Die Verbraucherpreise in Südkorea sind im März verglichen mit dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent gestiegen.
Nach Angaben des Statistikamtes am Dienstag lag der Verbraucherpreisindex im März bei 113,94 Punkten.
Die Inflationsrate hatte sich im Januar auf 2,8 Prozent verringert, bevor sie im Februar die Drei-Prozent-Marke überschritt.
Agrar-, Viehzucht- und Fischereiprodukte verteuerten sich um 11,7 Prozent. Allein die Preise für Agrarprodukte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 20,5 Prozent.
Vor allem kletterten die Preise für Äpfel im März um 88,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies ist der größte Anstieg seit Januar 1980 seit Beginn der Erhebung entsprechender Daten.
Auch die Preise für Erdölprodukte nahmen aufgrund der instabilen Ölpreise um 1,2 Prozent zu.
Die Kerninflation, für deren Berechnung Agrar- und Ölprodukte nicht berücksichtigt werden, legte im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozent zu.