Im Skandal um Luftbefeuchter-Desinfektionsmittel sind weitere 136 Personen als Opfer anerkannt worden.
Das teilte das Umweltministerium am Dienstag in einer Sitzung eines Ausschusses mit, der für die Entschädigung der Opfer zuständig ist.
Der Skandal um giftige Reinigungsmittel hatte im Jahr 2011 hohe Wellen geschlagen.
Das Ministerium erkannte erstmals offiziell einen Zusammenhang zwischen den Reinigungsmitteln und Lungenkrebs an. Eine Person sei an Lungenkrebs gestorben, weitere Personen seien als Opfer anerkannt worden.
Am Dienstag hatte der Ausschuss auch das Ausmaß der Schäden bei 357 Personen bewertet.
Aufgrund der jüngsten Entscheidung haben 5.176 Personen Anspruch auf eine Entschädigung.