Die Ausfuhren koreanischer Lebensmittel in die USA sind als Folge des Zollschocks erstmals seit über zwei Jahren geschrumpft.
Nach Angaben des Koreanischen Instituts zur Förderung der Handelsstatistik am Mittwoch beliefen sich die Agrar- und Lebensmittelexporte, einschließlich verarbeiteter Lebensmittel wie Ramyeon, im Juli auf 139 Millionen Dollar. Dies entspreche einem Rückgang von zehn Millionen Dollar oder 6,7 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
Damit wurde erstmals seit Mai 2023 ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr verbucht.
Bei Instantnudeln Ramyeon, einem wichtigen Exportprodukt, schrumpften die Lieferungen in die USA im Juli um 17,8 Prozent zum Vorjahr auf 14 Millionen Dollar. Das gesamte Exportvolumen im ersten Halbjahr legte demgegenüber um 40,8 Prozent zum Vorjahr zu.
Die Exporte von Süßwaren und Snacks in die USA sackten um 25,9 Prozent im Vorjahresvergleich auf 20 Millionen Dollar ab.
Im Zeitraum von Januar bis Juli stiegen die Agrar- und Lebensmittelprodukte in die USA gegenüber dem Vorjahr um 21,3 Prozent auf 1,073 Milliarden Dollar.