Südkorea will die Unterstützung für Unternehmen ausweiten, die von den zusätzlichen höheren US-Zöllen auf Stahl und Aluminium betroffen sind.
Das US-Handelsministerium gab am Freitag (Ortszeit) 407 weitere Stahl- und Aluminiumverbindungen bekannt, die nach Section 232 des Gesetzes Trade Expansion Act den Stahl- und Aluminiumzöllen unterliegen sollen.
Neu auf der Liste sind Maschinen und Teile, Fahrzeugteile sowie elektronische Geräte und Komponenten.
Für deren Stahl- oder Aluminiumgehalt gilt demnach ab dem 18. August (Ortszeit) ein Zollsatz von 50 Prozent, für die übrigen Bestandteile der Zollsatz für das jeweilige Land.
Südkoreas Industrieministerium kündigte an, die bestehenden Unterstützungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen sowie große Mittelständler hinsichtlich der Importbeschränkungen deutlich auszuweiten. Damit soll der Schaden für lokale Unternehmen möglichst gering gehalten werden.
Für Beratungen hierzu komme ein breiteres Themenspektrum infrage, wie etwa die Überprüfung des Stahl- und Aluminiumgehalts und der Herkunftsnachweis. Hierfür werde die Kostenbeteiligung der Unternehmen deutlich gesenkt, hieß es.