Südkoreas Währungsreserven sind im Juli aufgrund der Ausgabe von Anleihen für den Devisenausgleichsfonds um mehr als eine Milliarde Dollar gestiegen.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes am Dienstag beliefen sich die Währungsreserven Ende Juli auf 411,33 Milliarden Dollar. Dies sind 1,13 Milliarden Dollar mehr als im Juni.
Dazu führte auch die Ausgabe von Euro-Anleihen zur Stabilisierung des Devisenmarktes im Wert von 1,4 Milliarden Euro im Juni.
Erstmals seit dem Amtsantritt der neuen Regierung wurden Anleihen dieser Art begeben. Das Emissionsvolumen hatte dabei den höchsten Stand seit 2014. Außerdem war es die bislang größte Emission solcher Anleihen in Euro.
Südkorea verfügt mit Stand Ende Juni über den weltweit zehntgrößten Währungsschatz.