Die Südkoreaner erleben zurzeit den heißesten Juli seit 1994.
Mit Wirkung ab 10 Uhr am Dienstag gilt auch für Taebaek in der Provinz Gangwon ein Hitzehinweis. Damit wurden für alle Landesteile mit Ausnahme des Berggebiets der Insel Jeju Hitzewarnungen oder -hinweise herausgegeben.
In der Nacht auf Dienstag fiel die Temperatur in Seoul nicht unter 27,6 Grad, dort war es landesweit am wärmsten.
In Seoul kam es den zehnten Tag in Folge zu einer Tropennacht, in Seogwipo auf Jeju den 14. Tag in Folge.
In dieser Woche soll es in den meisten Landesteilen tagsüber bis zu etwa 35 Grad heiß sein. Es wird mit weiteren Tropennächten gerechnet.
Analysen zufolge war die landesweite Durchschnittstemperatur in diesem Monat die zweithöchste nach 1994, als das Land von der bisher schlimmsten Hitzewelle heimgesucht worden war.
Auch im August soll es wärmer als in den letzten Jahren sein. Daher gilt es als wahrscheinlich, dass alle bisherigen Hitzerekorde, einschließlich der von 1994, gebrochen werden.