Südkoreas nationaler Sicherheitsberater Wi Sung-lac ist in die USA gereist.
Mit US-amerikanischen Beamten will er kurz vor dem Ende der US-Zollpause über die Themen Handel und Sicherheit sprechen.
Nach der Ankunft auf dem Internationalen Flughafen Washington Dulles am Sonntag (Ortszeit) äußerte sich Wi vor dem Gespräch mit dem Außenminister und nationalen Sicherheitsberater der USA, Marco Rubio, optimistisch.
Er erwarte, dass die Gespräche angesichts der laufenden Handelsverhandlungen hilfreich sein würden, antwortete er auf eine Reporterfrage. Denn ein nationaler Sicherheitsberater befasse sich mit den Beziehungen insgesamt, darunter auch mit Handelsfragen.
Auch gehe er davon aus, dass Rubio Präsident Donald Trump Meinungen übermitteln könnte, obwohl er die Handelsgespräche selbst nicht leitet. Denn er sei daran beteiligt und koordiniere sowie beaufsichtige die Gespräche, sagte Wi gegenüber den Reportern weiter.
Zur möglichen Verknüpfung der Verteidigungsausgaben mit den Zollverhandlungen äußerte er die Meinung, dass viele Angelegenheiten miteinander verwoben seien und sich gegenseitig beeinflussten.