Nach Angaben des britischen Beratungs- und Forschungsunternehmens Clarksons Research haben die südkoreanischen Schiffbauer im Juni beim weltweiten Auftragsvolumen hinter China den zweiten Platz belegt. Das globale Gesamtvolumen der Auftragseingänge belief sich im vergangenen Monat auf 2,56 Millionen gewichtete Tonnen (CGT). Dies seien 81 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Südkorea erreichte mit 1,05 Millionen CGT (18 Schiffe) einen Anteil von 41 Prozent und landete auf Platz zwei hinter China. Die Volksrepublik führte mit 1,37 Millionen CGT (50 Schiffe) den Weltmarkt an, was einem Anteil von 53 Prozent entspricht. Die gewichtete Bruttoraumzahl pro Schiff beträgt im Fall von Südkorea 58.000 CGT, jedoch für China 27.000 CGT.
Der globale Auftragsbestand lag Ende Juni bei 163,74 Millionen CGT. Dies sind 1,58 Millionen CGT weniger als Ende Mai. China lag mit einem Auftragsbestand von 96,82 Millionen CGT (ein Anteil von 59 Prozent) an der Spitze, gefolgt von Südkorea mit 35,42 Millionen CGT (22 Prozent).