Nach Südkoreas Präsident Lee Jae Myung haben auch die Premierminister Japans und Australiens beschlossen, nicht zum heute beginnenden NATO-Gipfel zu reisen.
Die japanische Regierung gab am Montag die Entscheidung von Premier Shigeru Ishiba bekannt, nicht am NATO-Gipfel am Dienstag und Mittwoch in Den Haag teilzunehmen.
Die australische Regierung beschloss am Montag, dass der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister, Richard Marles, anstelle von Premierminister Anthony Albanese an dem Treffen teilnimmt.
Somit wird von den vier indopazifischen Partnern der NATO (IP4) einzig Neuseeland mit dessen Regierungschef beim Gipfel vertreten sein.
Aus Südkorea reist der nationale Sicherheitsberater Wi Sung-lac als Vertreter von Präsident Lee zu dem Gipfel.