Als erste Region Südkoreas testet die Provinz Gyeonggi eine verkürzte Arbeitszeit von durchschnittlich 4,5 Tagen pro Woche.
Provinzgouverneur Kim Dong-yeon unterzeichnete dazu am Donnerstag ein Abkommen mit 68 Unternehmen.
Kern des Programms ist eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnkürzung. Je nach Bedarf können die Betriebe verschiedene Modelle wählen – etwa eine 4,5-Tage-Woche mit einem frei bestimmbaren halben Urlaubstag, eine 35-Stunden-Woche oder alle zwei Wochen eine reine Vier-Tage-Woche.
Die teilnehmenden Firmen erhalten Zuschüsse zum Lohnausgleich sowie Unterstützung bei den Kosten für neue Zeiterfassungs- und Anwesenheitssysteme.
Das Pilotprojekt ist bis 2027 befristet.