US-Präsident Donald Trump steht einem erneuten Briefwechsel mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un aufgeschlossen gegenüber.
Das sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Mittwoch (Ortszeit) vor der Presse. Sie dementierte damit einen jüngsten Medienbericht nicht, nach dem Nordkorea die Annahme eines Schreibens von Trump verweigert hatte.
Trump würde gerne wieder Fortschritte wie in Singapur während seiner ersten Amtszeit sehen. Was den konkreten Brief angehe, wolle sie die Antwort Präsident Trump überlassen, fuhr die Sprecherin fort.
Das auf Nordkorea spezialisierte US-Nachrichtenportal NK News hatte zuvor berichtet, dass nordkoreanische Diplomaten in New York die Annahme eines Briefes von Trump an Kim verweigert hatten. Mit dem Schreiben wollte Trump demnach versuchen, die Dialogkanäle mit Nordkorea wiederherzustellen. In dem Bericht wurde eine hochrangige Informationsquelle zitiert.
In seiner ersten Amtszeit war Trump dreimal mit Kim zusammengekommen. Das erste Treffen hatte es 2018 in Singapur gegeben.