Südkorea hat eine Machbarkeitsstudie zu den Handelsverhandlungen mit den USA begonnen.
Denn bei Zollgesprächen mit den USA könnten konkrete Vereinbarungen mit Einfluss auf die nationale Wirtschaft getroffen werden.
Wie mehrere Regierungsquellen am Mittwoch berichteten, beauftragte das Ministerium für Handel, Industrie und Energie neulich das Koreanische Institut für Internationale Wirtschaftspolitik mit einer wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie zu den Handelskonsultationen mit den USA. Bei den Gesprächen werden eine Reihe von Themen behandelt, darunter nichttarifäre Handelshemmnisse und ein ausgewogener Handel.
Die USA sollen bei den zweiten technischen Konsultationen in der Vorwoche zu einer Problemlösung bei nichttarifären Handelshemmnissen aufgefordert haben. Konkret sei es dabei um die im US-Länderbericht über Handelsschranken (NTE) genannten Beschränkungen gegangen.
Beide Länder wollen bis zum 8. Juli ein sogenanntes Juli-Paket ausarbeiten. Wie verlautete, habe die südkoreanische Regierung aufgrund der knapp bemessenen Zeit für die Verhandlungen die wirtschaftliche Durchführbarkeit verschiedener Szenarien prüfen lassen.