Die zweiten Arbeitsgespräche im Rahmen der Zollverhandlungen zwischen Südkorea und der USA sind am Donnerstag (Ortszeit) zu Ende gegangen.
Nach Regierungsangaben führte eine Delegation unter Leitung von Jang Seong-gil, Generaldirektor für Handelspolitik des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie, über drei Tage hinweg technische Gespräche mit US-Behörden, darunter dem Büro des US-Handelsbeauftragten (USTR) und dem Handelsministerium.
Anknüpfend an die Vereinbarungen des Ministertreffens am 16. Mai auf Jeju, das am Rande der APEC-Handelsministerkonferenz stattfand, konzentrierten sich die Gespräche auf insgesamt sechs Themenbereiche, darunter ein ausgewogenerer Handel sowie nichttarifäre Maßnahmen.
Die US-Seite legte dabei konkrete Forderungen zur Beseitigung von nichttarifären Handelshemmnissen vor.
Aus Sicht der südkoreanischen Regierung soll die künftige Regierung, die nach der Präsidentschaftswahl am 3. Juni ihr Amt antritt, die Gespräche weiterführen und eine abschließende Einigung anstreben. Die nächste Verhandlungsrunde wird daher voraussichtlich erst nach dem Regierungswechsel stattfinden.