Morgan Stanley hat seine Wachstumsprognose für die südkoreanische Wirtschaft für dieses Jahr von 1,0 Prozent auf 1,1 Prozent nach oben korrigiert.
Das gab die Investmentbank am Donnerstag bekannt.
Man halte an der Bewertung schwacher Aussichten für Korea aufgrund der Zollunsicherheit fest, schrieb Ökonomin Kathleen Oh in einem Bericht. Sie erklärte jedoch auch, dass man die Wachstumsrate als Reaktion auf die allmähliche Deeskalation im Zollstreit zwischen den USA und China und die Ankündigung der USA, die wechselseitigen Zölle für 90 Tage auszusetzen, anpasse.
Die Wachstumsprognose für das kommende Jahr wurde ebenfalls angehoben, und zwar von 1,4 Prozent auf 1,5 Prozent.
Die Ökonomin geht davon aus, dass sich die Fiskalpolitik nach der Präsidentschaftswahl im Juni zu einem neuen Wachstumsmotor entwickeln werde.