Die ukrainischen Streitkräfte haben in Luhansk eine nordkoreanische Panzerhaubitze zerstört.
Das ukrainische Militär gab am Dienstag (Ortszeit) bekannt, dass ukrainische Soldaten eine nordkoreanische Panzerhaubitze vom Typ M-1978 Koksan mit einer 170-mm-Kanone in Luhansk getroffen hätten.
Das selbstfahrende Artilleriesystem verfügt über eine maximale Reichweite von 43 Kilometern mit hochexplosiven Granaten. Durch den Einsatz von Geschossen mit längerer Reichweite können Ziele in einer Entfernung von 50 bis 54 Kilometern getroffen werden.
Das ukrainische Militär teilte mit, dass es zum ersten Mal seit Kriegsbeginn ein nordkoreanisches selbstfahrendes Artilleriesystem getroffen habe. Nach weiteren Angaben wurde im vergangenen Oktober erstmals beobachtet, dass die russischen Truppen nordkoreanische Koksan-Panzerhaubitzen einsetzten.