Außenminister Cho Tae-yul und sein neuer US-Amtskollege Marco Rubio haben am Donnerstag ihr erstes Telefongespräch geführt.
Beide Minister sprachen über die bilateralen Beziehungen, Fragen betreffend Nordkorea und dessen Nuklearprogramm sowie die trilaterale Zusammenarbeit mit Japan.
Cho gratulierte Rubio zu dessen Amtseinführung. Er äußerte die Hoffnung, dass beide Länder ihr seit über 70 Jahren bestehendes Bündnis unter der neuen US-Regierung weiterentwickeln können.
Rubio betonte, dass die koreanisch-US-amerikanische Allianz nicht nur eine zentrale Säule von Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel, sondern in der gesamten Region sei. Dass er innerhalb von 24 Stunden nach seinem Amtsantritt mit Cho telefoniere, weise auf die Bedeutung des Bündnisses hin, fügte er hinzu.
Die Gesprächspartner waren sich einig, dass beide Länder in der nordkoreanischen Nuklearfrage weiterhin eine enge Zusammenarbeit pflegen sollten. Auch der Ausbau der trilateralen Kooperation mit Japan wurde vereinbart.