Etwa 1.000 der im russischen Krieg gegen die Ukraine eingesetzten nordkoreanischen Soldaten sind laut BBC inzwischen gefallen.
Dies berichtete der britische Sender am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf mehrere westliche Beamte.
Von den etwa 11.000 Soldaten, die von Nordkorea in die russische Region Kursk entsandt worden seien, seien bis Mitte Januar schätzungsweise 1.000 umgekommen. Die Verluste, die die Gefallenen, Verwundeten und Vermissten umfassen, würden auf 4.000 geschätzt, hieß es. Dies entspricht fast 40 Prozent der Gesamtzahl der entsandten Soldaten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am 9. Januar gesagt, dass die nordkoreanischen Truppen 4.000 Verluste zu beklagen hätten.
Der südkoreanische Geheimdienst NIS hatte am 13. Januar dem parlamentarischen Geheimdienstausschuss berichtet, dass die nordkoreanischen Truppen etwa 3.000 Verluste, einschließlich 300 Gefallener, erlitten hätten.