Gewerkschaftlich organisierte Bahnarbeiter, Beschäftigte der Seouler U-Bahn und Schulmitarbeiter wollen nächste Woche gemeinsam in den Streik treten.
Das gab die Koreanische Gewerkschaft von Arbeitern im öffentlichen Dienst und Verkehrswesen (KPTU) auf einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt.
Laut der KPTU wird die ihr unterstehende Eisenbahnergewerkschaft am 5. Dezember in den Streik treten, die Gewerkschaft von Seoul Transit Corporation, die Zweigstelle der KPTU bei der Linie 9 von Seoul Metro und das Hauptquartier von Beschäftigten im Bildungswesen am 6. Dezember.
Sie fordern die Gewährleistung des Lebens und der Sicherheit der Bürger sowie mehr Öffentlichkeit (publicness) und Arbeitsrechte. Außerdem fordern sie den Rücktritt der Regierung Yoon Suk Yeol.
Die Eisenbahnergewerkschaft und die Gewerkschaft der U-Bahnmitarbeiter verurteilen darüber hinaus die Auslagerung der Sicherheitsarbeit und den Personalabbau.
Die Gewerkschaft von Beschäftigten im Bildungswesen klagt über das unter dem gesetzlichen Mindestlohn liegende Grundgehalt und diskriminierende Behandlungen.