US-Vizeaußenminister Kurt Campbell hat seine Hoffnung auf eine weitere Stärkung des Bündnisses mit Südkorea unter der kommenden Trump-Regierung geäußert.
Die USA hätten kürzlich mit Japan und Südkorea „außergewöhnlich großzügige und gnädige“ Vereinbarungen über die Aufteilung der Verteidigungskosten getroffen. Südkorea habe damit seine Entschlossenheit signalisiert, am Forward-Engagement und der Stationierung von US-Truppen festzuhalten.
Das sagte Campbell am Montag (Ortszeit) bei einem Forum am Sitz des Zentrums für Strategische und Internationale Studien (CSIS) in Washington.
Er hoffe, dass die neue Regierung die „Weisheit“ dieser Vereinbarungen in vollem Maße würdigen werde.
Seoul und Washington hatten sich im Oktober geeinigt, den südkoreanischen Anteil an den Stationierungskosten der US-Truppen in Korea im Jahr 2026 gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent auf 1,5 Billionen Won (knapp 1,1 Milliarden Dollar) zu erhöhen. Anschließend soll der Betrag bis 2030 jährlich an die Inflation angepasst werden.