Ein ehemaliger nationaler Sicherheitsberater der USA hat von Südkorea mehr Ausgaben für die Verteidigung gefordert.
Man benötige die Mithilfe der Verbündeten, sagte Robert O´Brien, der unter Donald Trump Sicherheitsberater war, bei einem Forum am Donnerstag (Ortszeit).
Südkorea gebe zurzeit bis zu 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung aus. Es müssten aber drei oder 3,5 Prozent sein, forderte er.
O´Brien gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für das Amt des Außenministers, sollte Trump für eine zweite Amtszeit gewählt werden.
Beobachter in Südkorea rechnen mit massivem Druck seitens der USA in der Frage der Verteidigungskosten, sollte Trump die Wahl gewinnen.