Südkorea, China und Japan wollen zusammenarbeiten, damit die Zahl der Reisenden zwischen den drei Ländern bis 2023 auf 40 Millionen steigt.
Eine entsprechende gemeinsame Erklärung wurde beim zehnten trilateralen Tourismusministertreffen angenommen, wie das südkoreanische Kulturministerium bekannt gab. Das Treffen habe am Dienstag und Mittwoch im japanischen Kobe stattgefunden.
Das trilaterale Tourismusministertreffen fand damit erstmals seit der letzten Zusammenkunft 2019 in Incheon wieder statt. Daran nahmen der südkoreanische Minister für Kultur, Sport und Tourismus, Yu In-chon, der japanische Minister für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus, Tetsuo Saito, sowie der chinesische Vizeminister für Kultur und Tourismus, Zhang Zheng, teil.
Die drei Beamten legten das Ziel fest, das Volumen des trilateralen Personenaustauschs von derzeit 30 Millionen bis 2030 auf 40 Millionen Menschen zu erweitern. In die gemeinsame Erklärung wurden auch Maßnahmen für die Kooperation hierfür aufgenommen.
Auch wurde vereinbart, touristische Contents unter Nutzung des Potenzials von Regionen, darunter eigentümlicher natürlicher, kultureller und historischer Ressourcen, auszuarbeiten und eine qualitative Entwicklung der Tourismusindustrie anzustreben.