Die südkoreanische Regierung hat beschlossen, ein System zur Vorzertifizierung der Sicherheit von Elektroauto-Batterien im Oktober probeweise einzuführen.
Das sieht ein Maßnahmenpaket vor, das die Regierung angesichts der Sorgen von Verbrauchern nach einem verheerenden Brand eines Elektroautos in Incheon im August präsentierte.
Zudem werden die Elektroautohersteller zur Offenlegung wichtiger Daten zu Batterien, darunter Herstellernamen und Material, verpflichtet sein.
Die Regierung kündigte an, angesichts Schwierigkeiten bei den Löscharbeiten, insbesondere zu deren Beginn, in Tiefgaragen für Neubauten die Installation von Nassrohr-Sprinkleranlagen zur Pflicht machen. Solche Anlagen können umgehend Wasser verteilen.
Außerdem würden alle Feuerwehrstationen im Land bis nächstes Jahr mit Geräten zur Bekämpfung von Elektroauto-Bränden ausgestattet, hieß es weiter.
Die Regierung beschloss darüber hinaus, ab dem kommenden Jahr Autoherstellern, die keine Produkthaftpflichtversicherung abgeschlossen haben, von E-Auto-Subventionen auszuschließen.