Südkorea und die Europäische Union wollen ihre Zusammenarbeit und Abstimmung bei der Terrorismusbekämpfung verstärken.
Das sei am Dienstag von Behördenvertretern beider Seiten beim ersten gemeinsam veranstalteten Seminar zu dem Thema beschlossen worden, teilte Südkoreas Nationales Zentrum für Terrorismusbekämpfung mit.
Aus Südkorea nahmen daran Beamte des Zentrums für Terrorismusbekämpfung, des Geheimdienstes NIS, des Verteidigungsministeriums und der Nationalen Polizeibehörde teil. Aus der EU waren Zuständige der EU-Vertretung in Südkorea sowie der Behörden für Terrorismusbekämpfung Deutschlands, Spaniens, Italiens, Kroatiens und der Niederlande anwesend.
Insbesondere Kooperationsmöglichkeiten in Bezug auf Bedrohungen durch Drohnen sowie biologische, chemische und radiologische Waffen seien erörtert worden, hieß es.
Frederik Ekfeldt, stellvertretender Leiter der EU-Vertretung, sagte, das Seminar sei ein wichtiger Ausgangspunkt für den Beginn der Kooperation Südkoreas und Europas beim Vorgehen gegen Terrorbedrohungen in der Region.