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Wirtschaft

Regierung fordert Elektroauto-Hersteller zu Angaben über Batterien auf

Write: 2024-08-14 11:51:21Update: 2024-08-14 17:00:54

Regierung fordert Elektroauto-Hersteller zu Angaben über Batterien auf

Photo : YONHAP News

Die südkoreanische Regierung hat Hersteller von Elektroautos aufgefordert, freiwillig Angaben zu verbauten Batterien zu machen.

Die Entscheidung für eine solche Empfehlung sei am Dienstag getroffen worden, teilte das Büro für Koordinierung der Regierungspolitik mit. 

Hintergrund ist der Brand eines Elektrofahrzeugs am 1. August in der Tiefgarage eines Apartmenthochhaus-Komplexes in Incheon.  

Batterien sind eine Schlüsselkomponente für E-Autos. Details hierzu gelten in der Branche gewöhnlich als Geschäftsgeheimnis. Die Verbraucher erhalten hierzu kaum Informationen. 

Das in der Tiefgarage in Incheon abgebrannte Auto soll mit einer Batterie eines anderen Herstellers betrieben worden sein als ursprünglich bekannt. Viele E-Autobesitzer sind daher besorgt. Vor diesem Hintergrund wurde zuletzt verstärkt gefordert, dass die Hersteller der Batterien genannt werden müssen. 

Hyundai Motor veröffentlichte als erster Autohersteller Informationen zu den Batterien in seinen 13 Elektromodellen. Später zogen Mercedes-Benz und Volkswagen nach. 

Mercedes-Benz, der Hersteller des betroffenen E-Autos in Incheon, nannte am 13. August die Namen der Batteriehersteller für acht Elektromodelle. Demnach wurden fünf Modelle, einschließlich des in Incheon abgebrannten EQE-Modells, mit Batterien des chinesischen Herstellers Farasis Energy ausgerüstet. 

Bei dem Brand in Incheon wurden insgesamt etwa 600 Fahrzeuge beschädigt. Darüber hinaus war zwischenzeitlich die Strom- und Wasserversorgung in der Wohnanlage unterbrochen.

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