Die Finanzminister Südkorea und Japans haben Besorgnis über den starken Wertverlust ihrer Landeswährungen geteilt.
Sie einigten sich auf weiterhin angebrachte Maßnahmen.
Finanzminister Choi Sang-mok kam am Dienstag in Seoul mit seinem japanischen Amtskollegen Shunichi Suzuki zum neunten koreanisch-japanischen Finanzministertreffen zusammen.
Das bilaterale Finanzministertreffen war aufgrund der verbesserten Beziehungen im vergangenen Jahr nach einer siebenjährigen Pause wiederaufgenommen worden.
Nach dem Treffen nannten beide Minister in einer gemeinsamen Pressemitteilung geopolitische Konflikte, die Wachstumsverlangsamung bei wichtigen Handelspartnern und Schwankungen auf dem Devisenmarkt als Abwärtsrisiken. Insbesondere hätten sie ernste Bedenken über die rasche Abwertung der Währungen beider Länder geteilt, hieß es.
Sie hätten bekräftigt, dass sie weiterhin geeignete Maßnahmen gegen übermäßige Volatilität und ungeordnete Entwicklungen der Wechselkurse ergreifen würden, hieß es weiter.
Laut dem südkoreanischen Finanzministerium kamen beide Seiten darin überein, dass der Währungsswap zwischen Südkorea und Japan die finanzielle Stabilität in beiden Ländern verbessere. Sie hätten vereinbart, weiterhin Maßnahmen zur Verbesserung des Abkommens zu erörtern.