Ein Beratungsgremium zu den Lieferketten im Bereich Biopharmazie zwischen Südkorea, den USA, Japan, Indien und der Europäischen Union hat zum ersten Mal getagt.
Vertreter der Regierungen und Zivilsektoren der vier Länder und der EU kamen am Mittwoch in San Diego zur konstituierenden Sitzung der Biopharmazeutischen Allianz zusammen.
Der Schritt erfolgte, nachdem Südkorea und die USA darin übereingekommen waren, dass im Falle einer Pandemie in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen wichtigen Ländern für die Lieferkettenstabilität bei Arzneimitteln unerlässlich sei. Sie hatten sich auf die Bildung einer Allianz geeinigt.
Die Teilnehmer teilten die Ansicht, dass sich die Produktion von Rohstoffen und Inhaltsstoffen für Medikamente auf wenige Staaten konzentriere. Sie vereinbarten, eine detaillierte Landkarte der pharmazeutischen Lieferketten zu erstellen, um nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen.
Auch wurde vereinbart, regelmäßig Treffen abzuhalten, um weiterhin nach Wegen zur Verstärkung der biopharmazeutischen Lieferketten zu suchen.