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Snowboarder Lee Sang-ho hat im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in Peking die Weltcup-Serie mit dem besten Gesamtergebnis beendet. 

Der Südkoreaner schaffte es am Sonntag beim Weltcup auf der Simonhöhe in Kärnten im Parallel-Riesenslalom im gemischten Team mit Jeong Hae-rim auf den dritten Platz. Mit 434 Punkten verteidigte der 27-Jährige den Spitzenplatz im Weltcup-Ranking. 

Den Tag davor hatte Lee Sang-ho in seiner Paradedisziplin Parallel-Riesenslalom-Einzel die Vorrunden als Drittbester beendet. Im Achtelfinale unterlag er dem Schweizer Nevin Galmarini und wurde Neunter. Im Team Event mit Jeong Hae-rim zeigte sich der Olympia-Favorit jedoch in bester Form. Im Halbfinale unterlag das südkoreanische Team dem deutschen Duo Stefan Baumeister und Melanie Hochreiter um 0,16 Sekunden, im Kampf um Platz drei konnte es sich jedoch gegen Andrei Sobolew und Polina Smolentsova aus Russland durchsetzen. Jeong Haerim erreichte damit erstmals Weltcup-Podium und bekam dafür 60 Weltcup-Punkte gutgeschrieben. Den Sieg im Team-Event holten die Lokalmatadoren Alexander Payer und Sabine Schöffmann.

Lee Sang-ho gewann bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Silbemedaille. Wegen einer Schulterverletzung litt er längere Zeit unter einem Formtief. In der aktuellen Saison gewann er bei den sieben Weltcups eine Goldmedaille, zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille und zeigte sich wieder topfit.