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Lifestyle

Interessante Suchwörter der letzten Tage

#Suchwort Aktuell l 2023-01-19

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ Getty Images Bank, YONHAP News

Viele Netzbürger interessierten sich für das Untersuchungsergebnis, dass unter den jungen südkoreanischen Verbrauchern in ihren 20ern und 30ern Männer Desktop-PC und Frauen Laptops bevorzugen. Der südkoreanische Preisvergleichsdienst Danawa führte bei 500 Desktop- und Notebook-PC-Besitzern über 14 Jahren eine Untersuchung über das Computernutzungsverhalten durch. 

52 Prozent der Männer in ihren 20ern und 30ern antworteten, dass sie häufiger den Desktop-PC benutzen, während 42 Prozent der Frauen in derselben Altersgruppe häufiger ihren Laptop aufklappen. Als den Ort, an dem die jungen Frauen und Männer den Desktop-PC in ihrer Wohnung benutzen, nannten die meisten ihr eigenes Zimmer. Der Anteil der Personen, die im Zimmer eines anderen Familienmitglieds den Desktop-PC benutzen, lag bei Frauen bei 29 Prozent, aber bei Männern bei lediglich 2 Prozent. 

Den Befragten wurde auch die Frage gestellt, wie oft sie zuhause bei der Computer-Nutzung die Mahlzeit einnehmen. 43,5 Prozent der gesamten Befragten antworteten, dass sie mehr als einmal in der Woche am Computer essen würden. 33 Prozent antworteten, dass sie es entweder weniger als einmal im Monat tun oder keine Erfahrung damit haben. Nach Geschlechtern betrachtet, wurde die Antwort von jeweils 26 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer angekreuzt. 

Die Corona-Pandemie hat auch auf die Anzahl der Besuche von PC-Hallen Einfluss ausgeübt. Der Anteil der jungen Männer, die mehr als 13 Mal im Jahr eine PC-Halle besuchen, ist von 28 Prozent vor dem Ausbruch der Pandemie in der Corona-Zeit auf 15 Prozent geschrumpft. Bei den Frauen ging der Anteil von 20 auf 5 Prozent zurück. 28 Prozent der jungen Männer haben auch nach dem Ausbruch der Pandemie PC-Hallen besucht, während 60 Prozent der Frauen dies nicht getan haben. 


Die vom Fernsehsender JTBC zu Ende des vergangenen Jahres ausgestrahlte Serie „Reborn Rich“ mit Song Joong-ki und Lee Sung-min in den Hauptrollen war in Südkorea ein großer Erfolg. Von der großen Beliebtheit dieser Serie profitierten auch die OTT-Dienste stark. Nach der App-Daten-Analyse-Plattform MobileIndex betrug die MAU, die Zahl der monatlich aktiven Nutzer der Netflix-App im vergangenen Monat rund 11,6 Millionen. 

Die MAU stieg im vergangenen August beflügelt von der großen Beliebtheit der koreanischen Fernsehserie „Extraordinary Attorney Woo“ bis auf 12,3 Millionen, fiel aber drei Monate in Folge, so dass sie im vergangenen November rund 10,9 Millionen betrug. Die Nutzer-Zahl stieg aber wieder um über 700.000, und dies war dem Erfolg der Serie „Reborn Rich“ zu verdanken. 

Diese Serie schaffte es auf der Netflix-Website am 21. November 2022 in der Kategorie der globalen nichtenglischsprachigen Fernsehserien in die Top Ten und behauptete sechs Wochen in Folge Rang 1. Auch beim OTT-Dienst TVing, der ebenfalls diese Serie anbot, hat die MAU im vergangenen Monat 4,89 Millionen erreicht und ist in einem Monat um fast 600.000 gestiegen. Auch die MAU bei Disney+, die zwei Monate in Folge zurückging, ist im vergangenen Monat mit 1,95 Millionen in einem Monat um 240.000 nach oben geklettert. 

Im Kontrast dazu ist die MAU bei anderen OTT-Diensten, die diese Serie nicht anboten, entweder auf dem alten Niveau stehengeblieben oder gar zurückgegangen. Die Serie erfreute sich auch im Ausland großer Beliebtheit. Bei Viu, dem größten OTT-Dienst in Asien, landete die Serie gleich mit der Veröffentlichung an der Spitze und behauptete diese Stelle fünf Wochen lang. In Regionen wie Indonesien, Malaysia, Hongkong, Singapur, Thailand und den Philippinen war die Serie der am meisten angesehene Content. Auch beim US-amerikanischen OTT-Dienst Rakuten Viki belegte die Serie in rund 50 weiteren Staaten wie den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Brasilien Rang 1. 


Seit einigen Jahren ist im Winter der Schnee-Enten-Former stark gefragt. Nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene haben Spaß daran, bei Schneewetter mit diesem einfachen Schnee-Enten-Macher niedliche Entlein zu formen und den Garten oder die Terrasse zu schmücken. Man braucht lediglich den Greifarm in den Schnee zu stecken und zusammenzudrücken, um die immer gleich und perfekt aussehenden Schnee-Enten zu formen. 

In den letzten Tagen sorgten diese Schnee-Enten jedoch im Internet für hitzige Diskussionen. Denn es wurde bekannt, dass wegen unzähliger Schnee-Enten, die auf der Straße und dem Gehweg der Apartmentanlagen liegen, manche Bewohner unzufrieden sind. Vor wenigen Tagen war in einem Internet-Forum ein Eintrag mit der Bitte zu finden, vor der Wohnung anderer Menschen keine Schnee-Enten zu formen und auf dem Boden liegen zu lassen. Diesem Eintrag war ein Foto hinzugefügt worden, das rund 100 auf dem Boden eines Apartmentanlagengeländes in Reihen liegende Schnee-Enten zeigte. 

Der Verfasser des Eintrags meinte, derjenige, der Schnee-Enten geformt und fotografiert hat, solle sie auch selber wegschaffen und dies nicht die Wächter oder andere Bewohner tun lassen. Eigentlich müssen bei Schneefall die Bewohner die Gehwege räumen. Aber die Wächter fegen den ganzen Tag Schnee weg, aus der Sorge heraus, dass die Bewohner stürzen könnten. Wenn man dies gesehen hat, sollte man ihnen eigentlich helfen, es gebe aber viele, die einfach wegsehen und daneben Schnee-Enten formen. 

Viele stimmten der Meinung des Verfassers zu und meinten, dass man nicht für den eigenen Spaß anderen Menschen Schaden zufügen sollte. Es gebe auch Menschen, die dagegen protestieren, dass man die von ihnen gemachten Schnee-Enten wegräumt. Einige gaben zu, dass sie nur an den Spaß gedacht haben, Schnee-Entlein zu formen, und nicht daran, diese auch wegzuräumen oder dass sie jemanden stören könnten. Es gab aber auch die Meinung, dass es meistens Kinder seien, die die Schnee-Enten formen, und jeder habe doch die Erfahrung gemacht, als Kind Schneemänner gebaut zu haben. Und damals habe niemand die Schneemänner weggeräumt. Schnee-Enten sorgen in diesem Winter nicht zum ersten Mal für Debatten. Im vergangenen Winter behauptete ein Bürger, dass er wegen der von Kindern auf seinem Auto geformten Schnee-Enten viele Kratzer im Lack habe. 

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