Seoul: Koreanische Soldaten und Landsleute im Südsudan trotz Krise in Sicherheit
Rund 280 Soldaten des südkoreanischen Truppenkontingents Hanbit im Südsudan sind trotz blutiger Zusammenstöße zwischen Regierungstruppen und Rebellen in Sicherheit.
Das teilte das Seouler Verteidigungsministerium mit.
Der Kommandeur der Truppeneinheit Ko Dong-jun habe Verteidigungsminister Kim Kwan-jin über die dortige Lage berichtet. Es sei zu keinen besonderen Vorkommnissen gekommen und die Truppeneinheit verfüge über Nahrungsmittel für sechs Monate, hieß es.
Der Stützpunkt der UN-Friedenstruppe, an dem das Hanbit-Kontingent stationiert ist, werde gemeinsam von südkoreanischen, indischen und nepalesischen Soldaten verteidigt. Dort stünden rund 10.000 Flüchtlinge unter ihrem Schutz, sagte ein Vertreter des Ministeriums.
Das Außenministerium gab bekannt, festgestellt zu haben, dass neben den Soldaten auch 24 Landsleute in Sicherheit seien. Das Ministerium rate ihnen jedoch, wegen der anhaltenden Instabilität auszureisen.
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